Burgermeister kommt nach Polen

wochenblatt.pl 4 godzin temu
Zdjęcie: W Niemczech na brak klientów Burgermeister nie narzeka. Jak będzie w Polsce? Foto: www.burgermeister.com


Zunächst nach Stettin

Burgermeister ist eine der bekanntesten Gastronomieketten in Berlin. Nun hat sich die Marke entschlossen, über die Grenzen Deutschlands hinauszuwachsen. Den Anfang macht Polen, wo am 28. Oktober das erste Lokal eröffnet wurde, genauer gesagt in Stettin. Mit der Zeit sollen jedoch weitere Standorte in Polen und anderen Ländern folgen.

„Ich denke, dass wir in den kommenden Jahren immer mehr Restaurants in Polen haben werden”, sagt Robert Fügert, Geschäftsführer von Burgermeister, und fügt hinzu: „Ich möchte betonen, dass wir sehr schnell wachsen. Wir sind die am schnellsten wachsende Kette in Deutschland und haben auch den höchsten Umsatz pro Restaurant, McDonald’s nicht mitgerechnet. Wir sind auch sehr glücklich, dass wir in den polnischen Markt eintreten. Natürlich fragt jeder, warum wir uns zunächst auf Stettin konzentrieren und nicht zum Beispiel auf Warschau.“ Genau. Warum…?

550 m² Fläche

Burgermeister-CEO betont, dass Stettin vor allem sehr nah an Berlin liegt, wo die Kette entstanden ist, was seiner Meinung nach das Debüt des ersten Burgermeister-Restaurants außerhalb Deutschlands sehr erleichtert. Robert Fügert macht auch keinen Hehl daraus, dass er in Stettin hervorragende Geschäftspartner hat. Und offenbar übertreibt er nicht, denn schließlich ist das Burgermeister-Restaurant in Stettin, wo man natürlich Burger vor Ort verzehren kann, beeindruckend: „Sogar sehr beeindruckend, denn es umfasst zwei Etagen mit einer Gesamtfläche von 550 Quadratmetern. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir nach Stettin kommen. Es ist eine großartige Stadt”, so Fügert. Alles deutet übrigens darauf hin, dass Burgermeisters Pläne in Bezug auf Polen nicht bei Stettin Halt machen werden und bald weitere Standorte hinzukommen werden.

Burgermeister-CEO betont, dass Stettin vor allem sehr nah an Berlin liegt, wo die Kette entstanden ist, was seiner Meinung nach das Debüt des ersten Burgermeister-Restaurants außerhalb Deutschlands sehr erleichtert.

Weitere Ziele

„Auf jeden Fall. Wir wollen Polen zu unserem zweiten großen Markt machen. Wir beabsichtigen unter anderem, in Danzig, natürlich in Warschau, aber auch in anderen Städten Fuß zu fassen. Darüber hinaus planen wir auch, in Drive-Through-Restaurants in Polen zu investieren – und das wird unser erster Markt mit dieser Lösung sein. Ich denke, dass wir in den kommenden Jahren mindestens 20 bis 40 Restaurants in Polen haben werden. Im Übrigen gehen wir mit polnischen Franchisepartnern, die diesen Markt gut kennen, nach Polen. Natürlich sind wir auch bereit, mit anderen Franchisenehmern zusammenzuarbeiten. Wir suchen auch Partner, die hohe Standards und entsprechende Erfahrung mitbringen – aber auch Startkapital”, betont Robert Fügert. Vieles deutet auch darauf hin, dass die Pläne von Burgermeister nicht bei Deutschland und Polen enden. Die deutsche Kette will auch in Spanien, Österreich, Kroatien und Großbritannien vertreten sein, wo sie bereits 2027 ihr erstes Restaurant eröffnen will.

Was ist mit der Konkurrenz?

Wenn ein Unternehmen einen neuen Markt betritt, fragt es sich, wie die Konkurrenz dort aussieht – ob sie groß und stark oder eher schwach und klein ist. Der Chef von Burgermeister scheint sich dennoch keine Sorgen um die Konkurrenz in Polen zu machen: „Konkurrenz? Dazu kann ich schwerlich etwas sagen. Ich bin jedoch überzeugt, dass niemand Burger so macht wie wir. Wir legen Wert auf höchste Qualität, unsere Produkte sind immer frisch und preislich recht attraktiv. Natürlich haben wir großen Respekt vor Ketten wie Max Burgers oder McDonald’s, aber wir bieten ein anderes Produkt an”, so Fügert.

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