MEINE TOCHTER UND MEIN SCHWIEGERSOHN STARBEN VOR 2 JAHREN – DANN SCHRIEN MEINE ENKEL EINES TAGES: ‘OMA, SCHAU, DAS SIND UNSERE MAMA UND UNSER PAPA!’

newsempire24.com 4 dni temu

Meine Tochter und mein Schwiegersohn sind vor zwei Jahren gestorben doch eines Tages schrien meine Enkel plötzlich: Oma, schau, das sind Mama und Papa!

Georgia war mit ihren Enkeln am Strand, als die Kinder plötzlich auf ein Café in der Nähe zeigten. Ihr Herz setzte einen Schlag aus, als sie die Worte riefen, die ihre Welt auf den Kopf stellen würden. Das Paar im Café sah ihren Eltern zum Verwechseln ähnlich doch die waren seit zwei Jahren tot.

Trauer verändert einen auf unerwartete Weise. Manchmal ist es nur ein dumpfer Schmerz in der Brust. An anderen Tagen trifft es einen wie ein Faustschlag ins Gesicht.

An jenem Morgen stand ich in meiner Küche und starrte auf einen anonymen Brief eine Mischung aus Hoffnung und Schrecken durchfuhr mich. Meine Hände zitterten, als ich die Worte noch einmal las: *Sie sind nicht wirklich gegangen.*

Das makellose weiße Papier brannte fast auf meinen Fingern. Ich dachte, ich hätte meine Trauer im Griff, versuchte, meinen Enkeln Andy und Peter ein stabiles Leben zu geben, nachdem meine Tochter Monika und ihr Mann Stefan bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen waren. Doch dieser Brief riss mich zurück in eine Realität, die ich nicht mehr kannte.

Es hatte Monate gedauert, den Kindern begreiflich zu machen, dass ihre Eltern nie zurückkommen würden. Es brach mir das Herz, ihnen zu sagen, dass sie lernen mussten, ohne sie zu leben aber dass ich immer für sie da sein würde.

Und dann kam dieser Brief. *Sie sind nicht wirklich gegangen?*, flüsterte ich und sank auf einen Küchenstuhl. Was für ein grausames Spiel ist das?

Gerade wollte ich den Brief wegwerfen, als mein Telefon vibrierte. Meine Kreditkartenfirma informierte mich über eine Abbuchung von Monikas Karte die ich nur aus Sentimentalität noch behalten hatte.

Wie ist das möglich?, murmelte ich. Die Karte liegt seit zwei Jahren in einer Schublade. Wer sollte sie benutzen?

Ich rief sofort die Bank an. Guten Tag, hier ist Klaus. Wie kann ich Ihnen helfen?, sagte der Kundendienstmitarbeiter.

Guten Tag. Ich möchte die letzte Transaktion auf der Karte meiner Tochter überprüfen, erklärte ich.

Natürlich. Könnten Sie mir die ersten und letzten Zahlen der Karte nennen? Und Ihre Beziehung zum Kontoinhaber?

Ich gab die Daten an und fügte hinzu: Ich bin ihre Mutter. Sie ist vor zwei Jahren verstorben, und ich kümmere mich um ihre restlichen Konten.

Eine Pause. Dann antwortete Klaus vorsichtig: Es tut mir leid, das zu hören, Frau Schneider. Laut unseren Unterlagen gab es keine kürzliche Transaktion auf dieser Karte. Die Abbuchung, von der Sie sprechen, stammt von einer virtuellen Karte, die mit dem Konto verknüpft ist.

Eine virtuelle Karte? Die habe ich nie eingerichtet!

Virtuelle Karten funktionieren unabhängig von der physischen Karte und bleiben aktiv, solange sie nicht deaktiviert werden. Soll ich sie für Sie sperren?

Nein, lassen Sie sie vorerst aktiv. Können Sie mir sagen, wann diese virtuelle Karte erstellt wurde?

Nach einem kurzen Moment antwortete Klaus: Sie wurde eine Woche vor dem vermuteten Todestag Ihrer Tochter eingerichtet.

Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Danke, Klaus. Das wars erstmal.

Ich legte auf und rief meine beste Freundin Elke an, um ihr von dem Brief und der rätselhaften Transaktion zu erzählen.

Das kann nicht sein, rief sie aus. Das muss ein Fehler sein.

Jemand will mich glauben lassen, dass Monika und Stefan noch leben. Aber warum? Wer würde so etwas tun?

Die Abbuchung war nicht hoch nur 23,50 Euro in einem Café in der Nähe. Ein Teil von mir wollte dort nachforschen, ein anderer Teil fürchtete, etwas zu entdecken, das ich lieber nicht wissen sollte.

Doch was am Wochenende geschah, änderte alles.

Wir waren am Strand, die Kinder plantschten im flachen Wasser, ihr Lachen hallte über den Sand. Es war das erste Mal seit Langem, dass sie so unbeschwert wirkten.

Elke und ich lagen auf unseren Handtüchern, als Andy plötzlich rief: Oma, schau! Er packte Peters Hand und zeigte auf ein Strandcafé. Das sind Mama und Papa!

Mein Herz blieb stehen. Da, keine dreißig Meter entfernt, saß eine Frau mit gefärbten Haaren und Monikas anmutiger Haltung, sich zu einem Mann hinüberbeugend, der wie ein Klon von Stefan aussah.

Bleib bitte bei den Kindern, sagte ich zu Elke, meine Stimme vor Dringlichkeit bebend. Ohne Fragen zu stellen obwohl ihre Augen vor Unbehagen flackerten nickte sie.

Ich ging auf das Paar im Café zu.

Sie erhoben sich und schlenderten einen schmalen Pfad entlang, gesäumt von Schilf und Wildrosen. Meine Füße bewegten sich wie von selbst, folgten ihnen in respektvollem Abstand.

Sie lachten und plauderten. Die Frau strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr genau wie Monika es immer tat. Der Mann humpelte leicht genau wie Stefan nach seinem Skiunfall.

Dann hörte ich sie sprechen.

Es ist riskant, aber wir hatten keine Wahl, Emilia, sagte der Mann.

*Emilia?* Warum nannte er sie so?

Sie betraten ein Cottage, umrankt von blühenden Ranken. Sobald sie drinnen waren, griff ich zum Telefon und wählte die 110. Die Polizeibeamtin hörte geduldig zu, während ich die unmögliche Situation schilderte.

Ich blieb am Gartenzaun, lauschte nach weiteren Beweisen. Ich konnte nicht fassen, was hier passierte.

Schließlich sammelte ich all meinen Mut und klingelte an der Tür.

Stille. Dann Schritte.

Die Tür öffnete sich und da stand meine Tochter. Ihr Gesicht erbleichte, als sie mich erkannte.

Mama?, flüsterte sie. Wie wie hast du uns gefunden?

Bevor ich antworten konnte, tauchte Stefan hinter ihr auf. Dann drangen Polizeisirenen durch die Luft.

Wie konntet ihr das tun?, brach es aus mir heraus, meine Stimme vor Wut und Schmerz zitternd. Wusstet ihr überhaupt, was ihr uns angetan habt?

Die Polizeiwagen hielten, zwei Beamte näherten sich schnell.

Ich denke, wir müssen ein paar Fragen klären, sagte einer von ihnen und musterte uns abwechselnd. So etwas sehen wir nicht alle Tage.

Monika und Stefan die sich nun Emilia und Anton nannten fingen an, ihre Geschichte in Fetzen zu erzählen.

Es sollte nicht so laufen, sagte Monika mit bebender Stimme. Wir waren verzweifelt, verstehst du? Die Schulden, die Kredithaie sie kamen immer wieder, verlangten immer mehr. Wir haben alles versucht, aber nichts half.

Stefan seufzte. Sie wollten nicht nur Geld. Sie drohten uns. Wir wollten die Kinder nicht in dieses Chaos ziehen, das wir angerichtet hatten.

Monika fuhr fort, Tränen auf ihren Wangen. Wir dachten, wenn wir verschwinden, würden sie ein besseres, stabileres Leben haben. Sie zurückzulassen war das Schwerste, was wir je taten.

Sie gestanden, ihren Tod vorgetäuscht zu haben, um ihren Gläubigern zu entkommen in der Hoffnung, die Polizei würde die Suche einstellen und sie für tot erklären.

Sie erklärten, wie sie in eine andere Stadt gezogen waren, ihre Namen geändert und neu angefangen hatten.

Aber ich konnte nicht aufhören, an die Kinder zu denken, gab Monika zu. Ich musste sie sehen. Also haben wir dieses Cottage für eine Woche gemietet, nur um in ihrer Nähe zu sein.

Mein Herz zerbrach bei ihrer Geschichte doch unter meinem Mitleid brodelte Wut

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