Drodzy czytelnicy,

wochenblatt.pl 1 tydzień temu
Zdjęcie: Anita Baraniecka banner


Mir ist die Ehre zuteilgeworden, das Redaktionsteam Ihrer Lieblingswochenzeitung zu leiten. Nicht jeder mag Veränderungen – für die meisten Menschen verursachen sie unangenehmen Stress und Spannungen. Sie wissen: Das Alte ist vertraut und sicher. Doch die Welt hat die Eigenart, nicht stehen bleiben zu wollen. Wie ein weiser Mensch zu sagen pflegte: Das Einzige, was im Leben konstant ist, ist der Wandel. Der Dynamik der heutigen Zeit folgend, entwickeln auch wir uns weiter. Wir wollen die Erwartungen unserer Leser noch besser erfüllen als bisher.

Im Laufe der Jahre hat sich unsere Leserschaft verändert. Für die einen ist das „Wochenblatt.pl“ nach wie vor ihre geliebte Zeitschrift, doch andere, vor allem junge Menschen, greifen nicht mehr zur Papierausgabe. Mit Blick auf die jüngeren Leser werden wir daher einige Änderungen am Wochenblatt vornehmen. Dabei handelt es sich jedoch um eine Evolution, nicht um eine Revolution. Wir werden uns schrittweise verändern und dabei auf Ihre Stimmen und Bedürfnisse achten. Wir werden sicherlich bald verstärkt moderne digitale Technologien für die Veröffentlichung unserer Zeitschrift nutzen, aber wir werden die Veröffentlichung einer traditionellen Papierzeitung nicht aufgeben. Wir werden neue Kolumnen und neue Themen einführen, aber gleichzeitig werden wir Ihnen nicht die Inhalte vorenthalten, die auf große Resonanz stoßen und gerne gelesen werden. Wir werden uns alle Stimmen und Meinungen anhören, denn wir wollen weiterhin Ihre Lieblingszeitschrift bleiben.

Wie immer finden Sie in der aktuellen Ausgabe viele interessante Texte. So empfehlen wir Ihnen das Interview mit Rafał Bartek, dem Vorsitzenden des VdG und der Oppelner SKGD, der nach seiner Rückkehr vom FUEN-Kongress in Deutschland seine Beobachtungen und Überlegungen zur Situation der nationalen Minderheiten in Europa mit uns teilt. Im Rahmen der Reihe „Vergessenes Erbe“ laden wir Sie dieses Mal nach Bad Gottschalkowitz ein, einem der beiden Kurorte in der Woiwodschaft Schlesien. Außerdem gibt es in dieser Ausgabe wie immer viele Informationen zur Kultur, zum Geschehen in den DFKs und anderen Organisationen der deutschen Minderheit sowie zu Unterrichtsmaterialien zum Thema Geschichte und Kultur der deutschen Minderheit, die gerade vom Haus der deutsch-polnischen Zusammenarbeit in Oppeln herausgegeben wurden. Und zum Nachtisch ein Besuch im Kürbisgarten, illustriert mit einem farbenfrohen Foto. Denn Kürbisse sind sehr fotogen!

Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen für die Zukunft

Chefredakteurin
Anita Baraniecka-Kozakiewicz

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